Zu unserer nächsten Veranstaltung dürfen wir Sie
hiermit herzlich einladen. Seyran Ates, Berlin, Deutschland zwischen Integration und Parallelgesellschaften
Fr., 12.09.08, 19:30 Uhr Zusammenfassung: Wenn es in der sogenannten Integrationsdebatte Einigkeit gibt, dann die, dass Deutschland es versäumt hat beizeiten eine Integrationspolitik zu betreiben. Ansonsten wird fleißig darüber gestritten, ob Integration oder Assimilation der richtige Weg zur Integration wären, bzw. weder das eine noch das andere geeignete Mittel seien, um das friedliche Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft zu gewährleisten.
Seit dem 11.09.2001 sind auf beiden Seiten verstärkt Bemühungen der Annäherung zu verzeichnen. Jedoch gibt es auf beiden Seiten auch Kräfte, die sich für Seperatismus, Kulturchauvinismus und nationlistisches Gedankengut stark machen und eine multikulturelle Welt und transkulturelle
Referentin:
Seyran Ates, Berlin, Seyran Ates wurde 1963 in Istanbul geboren und lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Sie arbeitet in Berlin als Rechtsanwältin und Autorin. Wegen ihres Engagements für Integration und Gleichberechtigung wurde sie 2007 von Bundespräsident Köhler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Veröffentlichungen u.a. 2003: Große Reise ins Feuer. Die Geschichte einer deutschen Türkin. Rowohlt, Berlin 2007: Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können. Ullstein, Berlin
|